BAM! am Volksstimmefest 2023

2. September auf der Jesuitenwiese im Prater

BAM! ist zu Gast auf dem Volksstimmefest und zwar im und ums namensgebende Volksstimme-Zelt.

Volksstimme, skug.at, Malmoe, Unter Palmen, Augustin, Frauen*solidarität, Radio Orange, an.schläge … und Redakteur*innen dieser Medien sind anwesend. Es geht um Info, Austausch, Feiern. Und wir stellen die brandneuen BAM-T-Shirts vor, die gegen Soli-Spenden auch erworben werden können.

Fotos: © BAM

 

Ab 14 Uhr kollektive DJ-Line

17 Uhr skug-Talk zum Thema »Medienbanden« und der Frage, inwieweit Medien heute ihre Community-Funktion verloren haben oder doch noch bewahren konnten. Mehr dazu auf https://skug.at/sommer-sonne-salon-skug-rueckblick/

Wir freuen uns auf Euch!

Salon skug auf Rädern: WIR SIND DER VERKEHR!

Straßenfest
am Samstag 10. Juni 2023 ab 14 Uhr
Das T/abor, 1020, Taborstraße 51/3

Im Straßenabschnitt Große Stadtgutgasse zwischen Taborstraße und Castellezgasse mit Performance, Diskussion und Musik:

LIVE: Flonky Chonks
RIO

DJs: Drehli Robnik, Crème Brûlée, u. a.

Performances/Statements/Lectures/Panel:
Allee hop
European Public Sphere
Isa Klee
Kilian Jörg
Letzte Generation
O.N.E.16
Reni Hofmüller
Tomash Schoiswohl
Wiener Sukzession
Zukunftsrat Verkehr

Support: Augustin
MALMOE
Radio Orange

Bei Schlechtwetter am 17. Juni

Info, Programm etc.: skug.at/wir-sind-der-verkehr/

 

BAM! Forum

Samstag, 8. August 2020 ab 14:00 Uhr
Central garden, Untere Donaustraße 41, 1020 Wien

Das Bündnis alternativer Medien (kurz: BAM!) organisiert ein entspanntes Sommertreffen. Am Samstag, dem 8. August 2020 wollen wir im gemütlichen Setting ab 14:00 Uhr unsere Arbeit vorstellen, uns gegenseitig als Bündnis besser kennenlernen und inhaltlich über unsere Arbeit diskutieren. Das Ganze passiert bei der Wiese neben dem Central Garden. Danach hören wir feine Live-Musik beim Salon skug: Just Friends and Lovers / Schweiffels und feiern in Respektabstand, damit es der Virus nicht zu leicht hat.

– Du hast Lust, in der Szene der alternativen Medien tätig zu werden? Dann komm vorbei!
– Du arbeitest bereits journalistisch oder hast Lust das zu tun? Begeisterst dich für Print-, Digital- oder Audio-Medien? Dann komm vorbei! Wie du schnell herausfinden wirst: Medien selbst zu produzieren, ist wirklich kein großes Geheimnis.
– Du hast einfach Lust auf einen entspannten Samstag bei einem Spritzer am grünsten Ort Wiens am Donaukanal und freust dich auf kundige Input-Panels, DJs und Konzerte später am Tag? Dann komm vorbei!

Für Snacks ist gesorgt, Speisen und Getränke gibt es beim Central Garden oder ihr bringt selbst was mit! Die Veranstaltung ist ebenerdig befahrbar und ohne barrierefreies WC. Wichtig: Bitte haltet euch an die aktuell geltenden Gesund- und Sicherheitshinweise bezüglich COVID-19.

Mehr Infos unter www.bam.jetzt
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/4433134206704421/
Grafik: Kathi Arnecke

Über Uns

BAM! Da sind wir! Das Bündnis Alternativer Medien ist eine Allianz unterschiedlicher kritischer Medien. Wir haben uns zusammengeschlossen, weil die Zeiten es erfordern. Damit ist nicht nur die schwarz-blaue Regierung und die Angriffe des österreichischen Innenministers auf die Pressefreiheit gemeint. Es geht um den institutionellen Vormarsch der Rechten und Ultrarechten überall auf der Welt und ihre Angriffe auf kritische Medienarbeit.

Warum?

Die politischen Verschiebungen der letzten Jahren betreffen viele gesellschaftliche Bereiche, darunter auch die Medien. Die traditionellen Medien, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, haben mit dem Überangebot an Content im Netz zu kämpfen, bei dem Verschwörungstheorie und seriöse Berichterstattung für viele ununterscheidbar werden. Eine gut informierte und kritische Öffentlichkeit entsteht so nicht. Der viel beschworene Niedergang des bedruckten Papiers ist nicht nur dem veränderten Medienkonsum geschuldet, sondern auch Effekt neoliberaler Orientierung an Verkaufszahlen und damit einhergehend der Vermischung von Redaktion und Anzeigenverkauf. Aufwendige journalistische Recherche wird zunehmend ersetzt durch die kritiklose Übernahme von tendenziösen PR-Texten aus Wirtschaft und Politik.

Der Verwertungslogik haben sich alternative Medien immer verweigert. Alternativ waren sie deshalb, weil sie den etablierten Medien eine engagierte, kritische Perspektive entgegensetzten. Es ging und geht ihnen nicht um „alternative Fakten“, also um Lügen und Ressentiments. Sondern um ein kritisches Verständnis der Nachrichtenproduktion und Debattenkultur.

Was kommt?

Als alternative Medien verbinden wir einen hohen journalistischen Anspruch mit gesellschaftpolitischem Engagement. Unsere Arbeit erfordert viel Herzblut, ist häufig unbezahlt und mit hohem persönlichen Einsatz verbunden. Doch alternative Medien werden bekämpft. Ihnen werden nicht nur die Förderungen gestrichen – wie jüngst den feministischen Zeitschriften an.schläge und frauen*solidarität, sie werden systematisch marginalisiert. So werden Gegenstimmen mundtot gemacht und der gesellschaftliche Diskurs weiter nach rechts verschoben.

Diesen rechten Angriffen treten wir nun mit einer solidarischen und partizipativen Medienpolitik entgegen, dass es nur so BAM macht!

Unsere Ziele:

  • gemeinsam Sichtbarkeit für alternative Medien schaffen, um mehr Menschen zu erreichen.
  • zur aktuellen politischen Lage gemeinsam Stellung beziehen. Wir wollen durch die Bündelung von Stimmen größere Aufmerksamkeit erlangen: für emanzipatorische Gegenentwürfe zum deprimierenden Status quo, gegen den Sozialabbau und Rassismus, gegen die herrschende Familien- und Asylpolitik, gegen das Völkische und das Hetzerische der österreichischen Bundesregierung.
  • Grundlagenarbeit für kritischen Medienkonsum betreiben. Alternative Medien sind ein notwendiger Teil und Verstärker emanzipatorischer Prozesse.
  • alternative Medienprojekte untereinander vernetzen. Wir wollen Austausch und Diskussionen schaffen und vertiefen.
  • unser breitgefächertes Know-how wollen wir einsetzen, um sozialpolitische und kulturtheoretische, feministische und internationalistische, intersektionale und klassenkämpferische Positionen miteinander zum Sprechen zu bringen.